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Ängste / Phobien                                                                                                                                                                                                                                

Ängste können vielfältiger Natur sein. Eines aber haben sie alle gemeinsam. Sie sind sowohl im Handlungsbewusstsein als auch im Unterbewusstsein tief eingebrannt. Mit den vorhandenen Ängsten verbinden sich immer die dazu gehörigen ursprünglichen negativen Gefühle.
Nun muss eine Situation nur ähnlich sein und schon wird die Angst mit den ursprünglichen Gefühlen ausgelöst.
Ich höre oft in meiner Praxis, dass die Patienten mir sagen „Ja, aber das habe ich schon bearbeitet“. Soweit glaube ich das auch, aber es bleibt die Tatsache bestehen, dass sich die Angst dieser Patienten immer wieder in bestimmten Situationen zeigt.
Was ist geschehen? Auf der Handlungsebene ist die Angst entweder durch Eigenarbeit oder psychologische Hilfe bearbeitet. Nun ist es aber so, dass die unbewusste Ebene nicht mit der Handlungsebene kommuniziert. Das bedeutet, Sie können auf der Handlungsebene so lange etwas bearbeiten wie sie wollen, die unbewusste Ebene interessiert das nicht. Hier läuft das Programm weiter. Die unbewusste Ebene lernt nur durch neue Erfahrungen und Gefühle. Also muss die unbewusste Ebene mit neuen Gefühlen in der Situation belegt werden. Das ist mittels der Quantenmedizin oder Konfrontationstherapie möglich.

Zwei Beispiele:
Ein Mann, ca. 35 Jahre alt, kam mit dem Problem zu mir in die Praxis, dass er immer um 2.00 Uhr nachts aufwachte, schweißgebadet und voller Panik. Dies geschah fast jede Nacht. Ansonsten machte der Mann keinen auffälligen Eindruck. Nach einigen Sitzungen trat der ursprünglich auslösende Moment in sein  Bewusstsein.
Er wurde als Kleinkind von den Eltern einmal nachts allein gelassen. Er wachte um 2.00 Uhr auf und die Eltern waren nicht da. Es geschah was geschehen musste. Panik, Schreien, Angst.
Dieses Erlebnis wurde als Trauma abgespeichert. Erst nach Jahren machte sich das unbearbeitete Trauma bemerkbar. Nachts um 2.00 Uhr kam die Angst.
Nachdem die Situation bewusst war und wir gemeinsam an der Situation arbeiten konnten, war es möglich dieses alte Trauma mit einer neutralen Information auf der unbewussten Ebene zu belegen. Der Spuk der nächtlichen Angst war vorbei.

Eine Frau rief mich an, da sie eine panische Angst vor Katzen hatte. Es musste erst einmal am Telefon abgeklärt werden, ob bei mir keine Katze in der Praxis war. Ich hatte zwar eine Katze, konnte die Frau jedoch  beruhigen und sagte ihr, dass in meiner Praxis keine Katze sei. Die Frau wurde mit dem Auto von ihrem Mann gebracht. Das Auto hielt direkt vor dem Eingang, um so einer möglichen Katzenbegegnung aus dem Weg zu gehen. Ich hatte zu dieser Zeit eine Praxis im ländlichen Bereich.
Selbst Urlaube und alle privaten Aktivitäten wurden auf dieses Katzenproblem abgestimmt.
Nach ein paar Sitzungen kamen wir auf den Grund des ursprünglichen Traumas. Die Patientin entspannte sich zusehends und konnte nach und nach in der visuellen Vorstellung mit Katzen zusammen sein. Die Therapie endete nach drei Monaten damit, dass die Patientin ohne Angst die Sitzung mit meinem Kater Moritz auf der Liege absolvieren konnte.

Es ist äußerst wichtig, an das ursprüngliche Trauma zu gelangen und dann in der visuellen Vorstellung dieses Trauma mit einer neuen, nicht bedrohlichen Information, zu belegen. Somit ist es möglich in kurzer Zeit die Ängste los zu werden und ein freieres Leben zu führen. Ein Leben welches nicht davon geprägt ist, alle Situationen, welche  auch nur das Potential haben die Angst auszulösen, zu vermeiden.




Telefon: 0761 384 500 14
Praxis - Horst Schüttauf
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